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Kapelle des hl. Johannes des Täufers (Johanneskapelle)

Die Kapelle des hl. Johannes des Täufers wurde 1714 auf Initiative von Johann Moritz Dreyschock am Johannisberg erbaut. In ihrer Nähe befand sich eine Einsiedelei und ein Wunderbrunnen. Die Kapelle wurde während der Schlesischen Kriege und insbesondere während des Stadtbrandes 1745 beschädigt. In ihrer Nähe wurde sogar eine einfache Verteidigungsschanze errichtet.
 

Trutnov, Kapelle des hl. Johannes des Täufers (Johanneskapelle)

Im Jahre 1782 wurde die Johanneskapelle von Kaiser Josef II. entweiht und in Privathände verkauft. Ihre Erneuerung und Wiedereinweihung erfolgte erst 1811. Am 27. Juni 1866 fanden um und sogar in der Kapelle Kämpfe zwischen preußischen und österreichischen Soldaten statt, wobei die Munition bis heute deutliche Spuren innen und außen hinterlassen hat. In den Jahren 1879–80 wurde in unmittelbarer Umgebung der Kapelle nach der Abtragung der Militärdenkmäler vom aufgelösten alten Stadtfriedhof ein Militärfriedhof zum Krieg 1866 errichtet. Heute befindet sich in der Kapelle ein kleines Militärmuseum.

In der Nähe der Kapelle befand sich ursprünglich ein wundersamer Heilbrunnen und eine Einsiedelei. Hier lebte ein Einsiedler, zu dessen Aufgaben gehörte morgens, mittags und abends zu läuten und zu beten, um Unglück von der Stadt Trautenau abzuwenden. Beim großen Stadtbrand 1745 brannte das Dach der Kapelle ab, das aber bald wiederhergestellt wurde. In den Fünfzigerjahren des 18. Jahrhunderts störten die Ruhe der drei Einsiedler, die damals hier lebten, Soldaten, die Verteidigungspositionen um die Kapelle herum errichteten.

Quelle: https://krkonossky.denik.cz/zpravy_region/trutnov-turisticka-sezona-pamatnik-generala-gablenze-janska-kaple080620-tu.html

Karte
GPS
50.5559283N, 15.9146492E
Öffnungszeiten/Eintritt

Mai - September

Wochenenden 14:00 - 18:00

Information

Adresa

Úpická 513
541 01 Trutnov

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